Bei Spanien denken die meisten Weintrinker wahrscheinlich zunächst an Rotwein, aber das Verhältnis von roten zu weißen Rebsorten ist ungefähr gleich. Mehr als 146 anerkannte Rebsorten sorgen dafür, dass spanische Weißweine in einer interessanten Vielfalt, vor allem aber in einer tollen Qualität angeboten werden können. Auch wenn die Rebsorte „Arién“ nicht nur weltweit, sondern mit über 420.000 Hektar Rebfläche auch in Spanien der meist angebaute Weißwein ist, kann er trotzdem sehr diffizil ausgebaut werden. Er wächst alleine in der Region von La Mancha in Kastilien auf rund 190.000 Hektar bestockter Rebfläche und rund 300 Weingüter lassen ihren Talenten und Können freien Lauf.
Spanische Weißwein-Qualität ist seit Jahrhunderten bekannt
Spanien ist nicht ausschließlich wegen seines Flamencos oder dem Stierkampf bekannt. Schon seit Jahrhunderten wird hier erfolgreich Wein angebaut und dafür sind ganz alleine die Phönizier verantwortlich. Sie haben sich vor mehr als 3000 Jahren im Süden von Spanien in der Region von Cádiz angesiedelt und zunächst dort Weinbau betrieben. Mit der zunehmenden Eroberung des Landes nahmen sie nicht nur die Weinreben, sondern auch das Wissen dazu mit. Aufgrund dieser langen Tradition und den Erfahrungsschätzen werden spanische Weißweine heute als Spitzenweine ausgebaut. In jeder der Anbauregionen werden traditionelle Rebsorten angepflanzt, von denen man weiß, wie sie sich verhalten. Aber wenn es nicht die modernen Pioniere geben würde, die auch etwas Neues wagen, würde der Weinanbau nicht nur in Spanien immer auf den gleichen Produkten stehenbleiben. Deshalb gibt es sowohl bei den spanischen Weißweinen, wie auch bei den Rotweinen und in allen Qualitätsstufen immer wieder einen frischen Wind durch neue und manchmal verblüffende Produkte.
Die bekanntesten Weißweine aus Spanien
Die bekanntesten spanischen Weißweine werden zum Beispiel aus den Rebsorten Viura und Airen gekeltert. Aber auch die Sorte Sauvignon Blanc, Verdejo oder Albarino zählen zu den klassischen weißen Weinen. Mit dem Reifegrad des Weins der jeweiligen Rebsorte werden bestimmte Nuancen des Weins erzielt. Ein „Joven“ ist ein junger spanischer Wein, der entweder nur kurz oder gar nicht im Eichenfass gereift ist. Der „Gran Reserva“ ist im Gegensatz dazu die Oberklasse, damit werden Weine bezeichnet, die wenigstens 5 Jahre in Fass und Flasche herangereift sind. Nicht zu vergessen, dass auch der Jahrgang des Weins eine große Rolle bei der geschmacklichen Vielfalt spielt. Ein guter Wein wird eben nicht nur durch die Rebsorte, sondern durch das gesamte Terroir bestimmt.
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Bei Spanien denken die meisten Weintrinker wahrscheinlich zunächst an Rotwein, aber das Verhältnis von roten zu weißen Rebsorten ist ungefähr gleich. Mehr als 146 anerkannte Rebsorten sorgen...
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Weißwein aus Spanien
Bei Spanien denken die meisten Weintrinker wahrscheinlich zunächst an Rotwein, aber das Verhältnis von roten zu weißen Rebsorten ist ungefähr gleich. Mehr als 146 anerkannte Rebsorten sorgen dafür, dass spanische Weißweine in einer interessanten Vielfalt, vor allem aber in einer tollen Qualität angeboten werden können. Auch wenn die Rebsorte „Arién“ nicht nur weltweit, sondern mit über 420.000 Hektar Rebfläche auch in Spanien der meist angebaute Weißwein ist, kann er trotzdem sehr diffizil ausgebaut werden. Er wächst alleine in der Region von La Mancha in Kastilien auf rund 190.000 Hektar bestockter Rebfläche und rund 300 Weingüter lassen ihren Talenten und Können freien Lauf.
Spanische Weißwein-Qualität ist seit Jahrhunderten bekannt
Spanien ist nicht ausschließlich wegen seines Flamencos oder dem Stierkampf bekannt. Schon seit Jahrhunderten wird hier erfolgreich Wein angebaut und dafür sind ganz alleine die Phönizier verantwortlich. Sie haben sich vor mehr als 3000 Jahren im Süden von Spanien in der Region von Cádiz angesiedelt und zunächst dort Weinbau betrieben. Mit der zunehmenden Eroberung des Landes nahmen sie nicht nur die Weinreben, sondern auch das Wissen dazu mit. Aufgrund dieser langen Tradition und den Erfahrungsschätzen werden spanische Weißweine heute als Spitzenweine ausgebaut. In jeder der Anbauregionen werden traditionelle Rebsorten angepflanzt, von denen man weiß, wie sie sich verhalten. Aber wenn es nicht die modernen Pioniere geben würde, die auch etwas Neues wagen, würde der Weinanbau nicht nur in Spanien immer auf den gleichen Produkten stehenbleiben. Deshalb gibt es sowohl bei den spanischen Weißweinen, wie auch bei den Rotweinen und in allen Qualitätsstufen immer wieder einen frischen Wind durch neue und manchmal verblüffende Produkte.
Die bekanntesten Weißweine aus Spanien
Die bekanntesten spanischen Weißweine werden zum Beispiel aus den Rebsorten Viura und Airen gekeltert. Aber auch die Sorte Sauvignon Blanc, Verdejo oder Albarino zählen zu den klassischen weißen Weinen. Mit dem Reifegrad des Weins der jeweiligen Rebsorte werden bestimmte Nuancen des Weins erzielt. Ein „Joven“ ist ein junger spanischer Wein, der entweder nur kurz oder gar nicht im Eichenfass gereift ist. Der „Gran Reserva“ ist im Gegensatz dazu die Oberklasse, damit werden Weine bezeichnet, die wenigstens 5 Jahre in Fass und Flasche herangereift sind. Nicht zu vergessen, dass auch der Jahrgang des Weins eine große Rolle bei der geschmacklichen Vielfalt spielt. Ein guter Wein wird eben nicht nur durch die Rebsorte, sondern durch das gesamte Terroir bestimmt.
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