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Körper

Rund um den Wein sind viele Begriffe im Umlauf, wenn es darum geht, den Geschmack zu beschreiben. Eines davon ist der Begriff Körper, womit der Gesamteindruck gemeint ist, den der Wein im Mund hinterlässt. Wie bei einem stofflichen Körper spielt der Eindruck von Gewicht und Volumen eine Rolle bei der Einschätzung. Auch wenn der Alkohol kein anderes Wort für Körper ist, spielt der Alkoholgehalt eine Rolle. Je höher er ist, desto voluminöser ist der Eindruck des Weins im Mund. Es wird zwischen einem leichten, mittleren und voluminösen Körper und damit zwischen einem leichtgewichtigen, mittelgewichtigen oder schwergewichtigen Wein unterschieden.

Die Summe der Eindrücke, die sich durch das Tannin, die Restsüße und die Säure im Wein ergeben, bilden die Substanzen für den Körper. Dabei sind die Tannine besonders für die Weinqualität verantwortlich, weil sie durch ihren Gehalt und die Struktur ein bedeutender Faktor sind. Da Rotwein einen höheren Tanningehalt hat als Weißwein, hat er demzufolge auch einen voluminöseren Körper. Aber auch Weißwein kann körperreich sein, wie zum Beispiel der Chardonnay oder der Weißburgunder.

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