Die Schweiz wird nicht auf Anhieb als Weinanbaugebiet genannt, beim Gedanken an die herrliche Bergwelt kommen eher Assoziationen an grüne Wiesen, Kühe und Käse auf. Das ist auch deshalb nicht besonders außergewöhnlich, weil alle Weinanbaugebiete in der Schweiz zusammen nicht größer als das deutsche Weinbaugebiet Baden sind. Unter den Weintrinkern sind die angebotenen Weine jedoch ein kleiner Geheimtipp, denn die Bergwelt ist nicht nur eine atemberaubende Kulisse, sondern auch ein gutes Terroir für den Anbau von Weinreben. Rotwein aus der Schweiz stammt vorwiegend von der Spätburgunder Rebe, sie wird in fast allen Weinanbaugebieten des Landes angebaut.
Schweizer Rotwein früher und heute
Seit Jahrtausenden ist der Weinanbau in der Schweiz üblich, das belegen archäologische Funde aus der Römerzeit. Die Römer waren es auch, die die in der Schweiz wachsenden Wildreben kultivierten und ihr eigenes Wissen einbrachten. Ob die Römer es bevorzugten, Weinsorten zu mischen und als – wie man heute sagt – Cuvée herstellten, weiß man nicht. Fest steht jedoch, dass die Schweiz in ihrem Reglement für den Weinbau nicht den Regeln der EU unterliegt. Das Mischen von heimischem und ausländischem Rotwein erstklassiger Qualität ist durchaus erlaubt, aber nur, wenn der Schweizer Rotwein davon im Alkoholwert, Farbe und Körper profitiert.
Grundsätzlich liegen die Weinanbaugebiete der Schweiz auf einer Höhe ab 750 Metern. Die Weinberge von Visperterminen zählen zu den höchsten in Europa und sind auf 1.100 Metern zu erreichen. In der Nähe der Gebirgsseen oder in Flusstälern sorgt die warme Föhnluft für ideale Bedingungen, sowohl das Rheintal, wie auch der Genfersee oder das Rhônetal beweisen dies eindeutig. Diese unterschiedlichen Klimazonen und die Bodenprofile lassen auch die Rotweine aus der Schweiz in einer besonderen Vielfalt entstehen. Zwar werden Rebsorten wie Pinot Noir, Gamay, Syrah, Chasselas oder auch Sylvaner zu tollen Weinen ausgebaut, aber Schweizer Rotwein stammt am liebsten aus der Cornalin und der Humagne Rouge Rebe.
Rotwein aus der Schweiz bei Brogsitter online kaufen
Unser Rotwein aus der Schweiz stammt zum Beispiel von Henri Badoux, der seine Weinberge im Wallis bearbeitet. Das Wallis mag als Nähe zu Frankreich eine besondere Affinität zum Rotwein haben, es ist jedenfalls das unbestrittene Spitzenanbaugebiet unter den Weinlagen in der Schweiz. Henri Badoux hat mit dem Dole du Valais „Caroline“ einen durch die Gamay Rebe fruchtigen, runden und rassigen Schweizer Rotwein kreiert, dessen Körper, Struktur und Finesse jedoch vom Pinot Noir stammt. Als Pendant bieten wir Ihnen dazu die Spätlese von Joseph Gattlen Dôle du Valais stehen, einem ebenso außergewöhnlichen, wie guten Tropfen. Aus Pinot Noir und Gamay als spät gelesener Dôle aus dem Tal Sion beeindruckt er durch ein zartes Bukett, das eine feine Harmonie und einen runden Körper begleitet.
Die Schweiz wird nicht auf Anhieb als Weinanbaugebiet genannt, beim Gedanken an die herrliche Bergwelt kommen eher Assoziationen an grüne Wiesen, Kühe und Käse auf. Das ist auch deshalb nicht...
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Rotwein aus der Schweiz
Die Schweiz wird nicht auf Anhieb als Weinanbaugebiet genannt, beim Gedanken an die herrliche Bergwelt kommen eher Assoziationen an grüne Wiesen, Kühe und Käse auf. Das ist auch deshalb nicht besonders außergewöhnlich, weil alle Weinanbaugebiete in der Schweiz zusammen nicht größer als das deutsche Weinbaugebiet Baden sind. Unter den Weintrinkern sind die angebotenen Weine jedoch ein kleiner Geheimtipp, denn die Bergwelt ist nicht nur eine atemberaubende Kulisse, sondern auch ein gutes Terroir für den Anbau von Weinreben. Rotwein aus der Schweiz stammt vorwiegend von der Spätburgunder Rebe, sie wird in fast allen Weinanbaugebieten des Landes angebaut.
Schweizer Rotwein früher und heute
Seit Jahrtausenden ist der Weinanbau in der Schweiz üblich, das belegen archäologische Funde aus der Römerzeit. Die Römer waren es auch, die die in der Schweiz wachsenden Wildreben kultivierten und ihr eigenes Wissen einbrachten. Ob die Römer es bevorzugten, Weinsorten zu mischen und als – wie man heute sagt – Cuvée herstellten, weiß man nicht. Fest steht jedoch, dass die Schweiz in ihrem Reglement für den Weinbau nicht den Regeln der EU unterliegt. Das Mischen von heimischem und ausländischem Rotwein erstklassiger Qualität ist durchaus erlaubt, aber nur, wenn der Schweizer Rotwein davon im Alkoholwert, Farbe und Körper profitiert.
Grundsätzlich liegen die Weinanbaugebiete der Schweiz auf einer Höhe ab 750 Metern. Die Weinberge von Visperterminen zählen zu den höchsten in Europa und sind auf 1.100 Metern zu erreichen. In der Nähe der Gebirgsseen oder in Flusstälern sorgt die warme Föhnluft für ideale Bedingungen, sowohl das Rheintal, wie auch der Genfersee oder das Rhônetal beweisen dies eindeutig. Diese unterschiedlichen Klimazonen und die Bodenprofile lassen auch die Rotweine aus der Schweiz in einer besonderen Vielfalt entstehen. Zwar werden Rebsorten wie Pinot Noir, Gamay, Syrah, Chasselas oder auch Sylvaner zu tollen Weinen ausgebaut, aber Schweizer Rotwein stammt am liebsten aus der Cornalin und der Humagne Rouge Rebe.
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Unser Rotwein aus der Schweiz stammt zum Beispiel von Henri Badoux, der seine Weinberge im Wallis bearbeitet. Das Wallis mag als Nähe zu Frankreich eine besondere Affinität zum Rotwein haben, es ist jedenfalls das unbestrittene Spitzenanbaugebiet unter den Weinlagen in der Schweiz. Henri Badoux hat mit dem Dole du Valais „Caroline“ einen durch die Gamay Rebe fruchtigen, runden und rassigen Schweizer Rotwein kreiert, dessen Körper, Struktur und Finesse jedoch vom Pinot Noir stammt. Als Pendant bieten wir Ihnen dazu die Spätlese von Joseph Gattlen Dôle du Valais stehen, einem ebenso außergewöhnlichen, wie guten Tropfen. Aus Pinot Noir und Gamay als spät gelesener Dôle aus dem Tal Sion beeindruckt er durch ein zartes Bukett, das eine feine Harmonie und einen runden Körper begleitet.